Hilfreiche Informationen und Materialien für Pfarreien

Die derzeit gültigen Regelungen für Pfarreien finden Sie auf der Homepage des Bistums unter www.bistum-passau.de/artikel/neue-regelungen-coronakrise

 

Welche Regelungen gelten momentan für Sitzungen und Gottesdienste (Stand 25.11.2021)?

 

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Ab sofort gilt nach Rücksprache mit dem Ordnungsamt, dass nicht-öffentliche Gremiensitzungen (Pfarrgemeinderat, Kirchenverwaltung) nun wieder unter Anwendung der 3G-Regelung stattfinden können, d. h. an den Sitzungen dürfen die Mitglieder teilnehmen, die einen Genesenen, Impf- oder Testnachweis vorlegen können.

 

Im Bereich der Jugendarbeit gilt: Minderjährige Schülerinnen und Schüler, die in der Schule regelmäßig getestet werden, dürfen ohne weiteren Test-, Genesenen- oder Impfnachweis an den Angeboten der Jugendarbeit (außerschulische Bildung) teilnehmen. Dies stellt vor allem für die Firmvorbereitung eine große Erleichterung dar.

 

 

"Gott und den menschen nahe" - Aktives Kirchenleben in Coronazeiten

Trotz einer Lockerung der Ausgangsbeschränkungen und dem schrittweisen Hochfahren von Gottesdiensten ist die Rückkehr zu einem gewohnten Kirchenleben noch weit entfernt.

 

Als Pfarrgemeinderat haben Sie vielleicht in den letzten Wochen einen eigenen Weg gefunden, um miteinander in Kontakt zu bleiben. Vielleicht nutzen Sie dazu die modernen Kommunikationmittel wie Audio- oder Videokonferenzen. Seien Sie ruhig mutig und wagen Sie sich an die neuen, meist auch ungewohnten Mittel heran. Sich miteinander einen für alle gangbaren Weg zu erarbeiten kann auch für die zukünftige Arbeit im Pfarrgemeinderat hilfreich sein.

 

Wir möchten Sie dazu ermutigen, sich miteinander auszutauschen, ins Gespräch zu kommen und gemeinsam zu überlegen, wie eine zeitgemäße Pastoral aussehen kann.

 

Auf dieser Seite haben wir einige Ideen gesammelt, die auch in Ihrer Pfarrei umsetzbar sind.

  •  "Geistliche Hausapotheke": Viele Gemeindemitglieder können aufgrund von Einschränkungen die Gottesdienste nicht besuchen. Aber auch sie wollen sich mit dem Wort Gottes auseinandersetzen und gemeinsam in der Familie beten. Richten Sie in der Pfarrkirche einen Tisch ein, auf dem Vorschläge für Hausgottesdienste (auch zu finden auf der Homepage des Bistums Passau), Gebete und geistliche Impulse ausliegen. Vielleicht kann auch Ihr Ortspfarrer seine wöchentliche Predigt auflegen. Diese Texte können dann von Interessierten während der Öffnungszeiten der Kirchen mitgenommen werden.

 

  • Stellen Sie in oder vor der Kirche eine Box für Gebetsanliegen auf, die dann in die Gottesdienste eingebracht werden können.Oder wie wäre es mit einer schön gestalteten Fürbittwand in der Kirche, an der die Mitglieder der Kirchengemeinde ihre Fürbitten anheften können?

 

  • Errichten Sie einen Gebetsweg rund um die Kirche, bei dem an z. B. fünf Stationen Impulse zum persönlichen Gebet zu finden sind.

 

  • Erstkommunionen und Firmungen werden heuer wahrscheinlich nicht stattfinden. Aber wir sollten die Erstkommunionkinder und Firmlinge nicht vergessen, sondern ihnen zeigen, dass sie uns wichtig sind! Überlegen Sie sich kleine Aktionen, z. B. eine Malaktion für Kommunionkinder zu einem Thema (z. B. Pfingsten). Die Bilder könnten dann in der Kirche ausgestellt werden. Oder verteilen Sie einen Brief mit Sonnenblumenkernen mit einigen spirituellen Gedanken dazu an die Firmlinge. Vielleicht gibt es ja dann in einigen Wochen die Prämierung der höchsten Sonnenblume.

 

  • Ermuntern Sie Ihre Pfarreimitglieder dazu, jeden Tag um 20.00 Uhr eine brennende Kerze ins Fenster zu stellen, als Zeichen des Gebets füreinandern.

 

  • Auch in den Alten- und Pflegeheimen findet eine Lockerung des Kontaktverbotes statt. Aber es gibt immer noch genügend ältere oder kranke Menschen, die sich über ein Zeichen der Nähe freuen würden. Sie könnten z. B. die Kirchengemeinde dazu aufrufen, Papierblumen zu basteln, die dann in einem Korb in der Kirche gesammelt werden und anschließend mit einem kleinen Begleitbrief an die Menschen in den Heimen, aber auch an die älteren Gemeindemitglieder verteilt werden.

 

  • Sie haben in den Reihen Ihres Pfarrgemeinderates Mitglieder, die gerne für ein Gespräch zur Verfügung stehen würden? Dann nutzen Sie diese wertvolle Möglichkeit! Gestalten Sie einen Flyer (Beispiel siehe hier), mit dem Sie die Menschen in Ihrer Gemeinde über diese Möglichkeit informieren können.

 

  • Sehr belastend ist diese Zeit vor allem für Menschen, die einen Angehörigen oder guten Freund verloren haben. Beerdigungen sind nur unter erschwerten Bedingungen möglich und vielen bleibt es verwehrt, Abschied nehmen zu können. Doch auch die Trauer braucht ihren Raum. Das Bistum Augsburg hat hier gute Vorschläge erarbeitet. Vielleicht ist eine Anregung dabei, die sich in Ihrer Pfarrei umsetzen lässt.

 

  • Als Pfarrgemeinderat kann man sich auch gut zu zweit oder dritt treffen und z. B. bei einem Spaziergang über die aktuelle Situation reden oder Ideen für die Weiterarbeit sammeln.Wenn wieder Sitzungen möglich sind, könnten folgende Fragen als Einstieg dienen:- Wie wollen wir weiterarbeiten?- Welche Erfahrungen haben wir in den vergangenen Wochen/Monaten gemacht?- Was sehe ich für unsere Pfarrei künftig als besonders wichtig an?- Zu welchen Themen/Herausforderungen als Kirche vor Ort denke ich anders als noch Anfang des Jahres?

 

Sie sehen, es gibt viele Ideen, um auch in Coronazeiten kirchliches Leben aktiv und bunt zu gestalten. Vielleicht spricht Sie ja die eine oder andere Idee an, vielleicht haben Sie aber auch in Ihrer Pfarrei bereits etwas ausprobiert, das Sie Ihren Kolleginnen und Kollegen in den Pfarrgemeinderäten gerne weitergeben würden.

 

Wir möchten Sie einladen, uns Ihre Erfahrungen und Ideen mitzuteilen. Vielleicht haben Sie auch Bilder oder Presseartikel davon. Senden Sie diese bitte am besten per E-Mail an ">.

Auf dieser Seite wäre noch genügend Platz, um sie zu veröffentlichen!

 

 


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Gedanken in Zeiten der Corona-Pandemie

Zur Zeit verläuft unser Leben verlangsamt und in vielen Bereichen stark eingeschränkt. Dies gibt uns aber auch die Zeit und Möglichkeit, über uns und unser Leben nachzudenken.

Domkapitular Manfred Ertl (verstorben am 21.05.2020) hat sich Gedanken zu den Wüsten in unserem Leben gemacht, die Sie hier nachlesen können.


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